Geschichte
Die Geschichte der Stadt Krk geht zurück ins 10 Jahrhundert vor Christus und wurde von Liburner erbaut und später vom römischen Reich übernommen und ausgebaut. Ebenfalls prägend für Krk war die Zeit die venezianischen Reiches.
Nach den Venezianern wechselten sich die Franzosen, Österreich-Ungarn, Italien, Deutschland, Jugoslawien und nach über 500 Jahre wurde es mit dem Zerfall Jugoslawiens nun wieder Bestandteil Kroatiens,
Krk Heute
Heute ist ein beliebtes Urlaubsziel und vergrössert sich zusehends. In der Hauptsaison ist es zwar recht voll, aber auch voller Leben. Clubs und Partylocations sind zwar echt beschränkt, jedoch gemütliche Kaffee’s, Bar’s und Restaurants hat’s ohne Ende. Führungen durch die Altstadt und deren historischen Bedeutung, wie auch endlose Stände machen Krk neben seinen Stränden zu einem schönen Familienurlaubsziel.
In der Winterzeit mutiert Krk etwas zur Geisterstadt. Vieles ist geschlossen, hat wenig Leute und das naturverbundene Leben zieht bis tief in die Stadt hinein. Man riecht in der Stadt keine Imbiss Buden, sondern die Seeluft und die Wälder von neben an.
Anlege- und Ankermöglichkeiten
Die Stadt selbst bietet einen Stadthafen. Transitplätze mit Wasser und Strom sind vorhanden. Sanitäre Anlagen sind zwar vorhanden, aber bescheiden…
Der Hafen ist bei Bura recht gut geschützt, jedoch bei Jugo nicht! Bei starkem Jugo würde ich, vor allem an den Transitplätzen und allen Ankerplätzen verschwinden und mich hinter Prniba vor Anker vom Wind und Seegang verstecken.
Für den Hafen zuständig ist die Port Authority Krk. Im Hafen hat es 2 Tankstellen. Bei der INA Tankstelle, warne ich hier gleich Segler mit Yachten mit Tiefgang von 2m und mehr. In der Regel ist die See bei der Tanke tief genug, jedoch bei Ebbe und Bura ist die See besonders niedrig und ich hatte da schon feinen Grundkontakt mit 1.95m Tiefgang! Orientiere dich an den Pfänder des Tankstellenpiers. Sind diese komplett ausserhalb des Wassers wirst du mit der Kirana den Grund ggf. spüren… Kommen sie jedoch noch am Wasser an, kannst du sorgenlos einfach hin…
Das Ankern ist, abgesehen vom Stadthafen und dem kommunalen Hafen nebenan (Porto Pišana) und dessen Einfahrt überall erlaubt. Um Zentrumdicht zu Ankern empfiehlt sich vor dem Camp Ješevac Stadtnah zu Ankern, bist jedoch dem Seegang vom ganzen Stadthafenverkehr voll ausgesetzt. Ruhiger hast du‘s da eher vor dem Hotel Dračiza oder Koralij resp. eigentlich den ganzen Küstenabschnitt von Prniba.
Ankergrund ist vorwiegend Sand, teilweise Fels. In der Regel musst du mit mind. 10-12 Meter Ankertiefe rechnen. Ausser beim Camp Ješevac, dort hast du Ankergrund schon bei 3-5 Meter tiefe…
Zu Empfehlen
Vor Ort und in der Nähe empfehlenswert zu sehen:
- Košlijun
- Aussicht vom der Stadtmauer
- Besuch im Secret Garden
- Waldspaziergänge in Prniba
Unsere Home-Base
Krk ist die Stadt die ich schon in meiner Kindheit kannte, im Herzen meine Heimat war und auch heute im Vagabundenleben auf See immer noch meine Heimat ist. Daher sind wir, wenn wir nicht herum reisen hier anzutreffen.
Falls du in der Nähe bist, melde dich bei uns! In der Regel überwachen wir an Board VHF 77, oder halt auf VHF 16. Oder hier im Kontaktformular, per Facebook, Instagram. 😀 Würden uns jedenfalls riesig freuen von euch zu hören! 😊
